Beste Blogs für das Leben mit Multiple Sklerose – ich bin dabei!

Wenn du die Diagnose “MS” erhältst, weißt du erst mal gar nichts damit – und mit dir – anzufangen. Du suchst nach Hilfe, nach Rat, nach anderen Betroffenen, die dir sagen können, wie das Leben jetzt funktioniert.

Und wie es weitergehen kann.  Kann es das überhaupt? Also bemühst du nach dem ersten Diagnose-Schock Google, um Infos zu finden – und vor allem echte Menschen, die schon länger mit der MS leben und ihre Erfahrungen mit dir teilen können – und wollen.

So ging es auch mir.

Dankbar saugte ich alles auf, was MS-Blogger aus ihrem Leben mit MS preisgaben. Ich speicherte ihre Life Hacks, vor allem die der Mamas mit MS. Ihre echten Worte, ihr Eingestehen der Schwäche und der Beeinträchtigungen ließen mich mitfühlen.  Und sie ließen mich teilhaben an ihrem unbändigen Optimismus, dem Mut, ihr Leben mit ihrem beeinträchtigten Körper weiterzuleben, mit ihren Kindern und für ihre Kinder.

Nach meiner MS-Diagnose reifte auch in mir langsam, aber stetig der Wunsch, ebenfalls andere Betroffene teilhaben zu lassen und ihnen einen Einblick in mein Leben mit MS, als Mama mit MS und als selbstständige Mama mit MS zu gewähren. Ja, Multiple Sklerose ist schlimm. Aber nicht so schlimm, dass das Leben nicht weitergehen kann.

Das wollte ich nach außen tragen, trotz vieler Bedenken ob des “Outings”. Doch ich habe diesen Blog begonnen, als mein ganz persönliches, garnichtkrankes Ding. Mit vielen Tiefs, aber auch tollen Dingen, die du tun kannst, um mit der MS klarzukommen und sie gehörig im Zaum zu halten.

Als MyTherapy App mich fragte, ob sie mich in ihre Liste der Besten Blogs für das Leben mit MS aufnehmen dürften, ehrte mich das. Denn es zeigte mir: So falsch kann mein eingeschlagener Weg nicht sein.  Er hat Relevanz. Also sagte ich natürlich zu! Denn in einer solchen Liste finden Betroffene, die nach Ihresgleichen suchen, viel schneller die Hilfe, die sie jetzt brauchen:

Die Geschichten aus dem Leben der MS-Blogger, aus ihrem Alltag mit MS, über ihre Träume, Wünsche und Sorgen. Aber auch über ihren Krankheitsverlauf und ihre Medikamente. Denn diese Frage steht auch am Beginn der persönlichen “MS-Karriere”: Welches Medikament nehme ich? Wie halte ich meine Therapietreue ein? (Was echt im Alltag schwierig ist, so oft hörte ich mich schon sagen “Och nö – schon wieder ne Tablette vergessen …”)

Die App von MyTherapy ist also ein Produkt, das vielen Menschen mit chronischen Krankheiten, die regelmäßig Medikamente einnehmen müssen, das Leben ein ganzes Stück leichter machen. Denn hey: Zwischen Kita, Schule, Büro, Einkaufen, Tierarzt, Kundentermin, Haus … und Co. hast du wirklich, wirklich anderes zu tun, als an diese hässlichen, viel zu großen Tabletten zu denken 😉

World MS Day 2019
Welt MS Tag 2019 #myinvisiblems

 

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